Tierwelt

Kulturlandschaften mit extensiver Bewirtschaftung sorgen auch im Tierreich für Artenvielfalt. Vögel, Schmetterlinge, Kleinsäuger oder Eidechsen sind in den Streuobstwiesen, an Felswänden und Trockenmauern zahlreich vertreten. Am Neckar leben Reiher und andere Wasservögel. Selten gewordene Greifvögel und Eulen finden Brutplätze in den aufgelassenen Steinbrüchen.

Der Naturraum am Fluss bietet Lebensraum für „Rückkehrer“ wie den Biber, der an renaturierten Neckarufern und Bachläufen wieder Tritt fassen konnte. Die für Menschen vollkommen harmlose und ungiftige Äskulapnatter hat am unteren Neckar eines von nur noch drei Vorkommen in Deutschland. Benannt ist sie nach dem griechischen Gott der Heilkunst, der einst in Schlangengestalt eine Pestwelle bezwungen haben soll. Die scheue, bis 1,80 Meter lange Natter werden Sie kaum zu Gesicht bekommen, da Sie vor den Menschen flüchtet.

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